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Der Warschauer Pakt – eine im Westen gebräuchliche Bezeichnung, im offiziellen Sprachgebrauch der Teilnehmerstaaten Warschauer Vertragsorganisation (WVO) genannt – war ein von 1955 bis 1991 bestehender militärischer Beistandspakt des Ostblocks unter der Führung der Sowjetunion.
Er wurde mit dem Warschauer Vertrag über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigen Beistand gegründet und bildete im Kalten Krieg das Gegenstück zum von den Vereinigten Staaten von Amerika geführten NATO-Bündnis. Wirtschaftlich waren die Ostblockstaaten bereits seit 1949 im Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe zusammengeschlossen. Am 1. Juli 1991 wurde der Warschauer Pakt aufgelöst.
Die acht Mitgliedstaaten des Warschauer Pakts
Albanien bis 13. September 1968
Sowjetunion
Bulgarien
Deutsche Demokratische Republik bis 2. Oktober 1990
Polen
Rumänien
Tschechoslowakei
Ungarn
Quellen
Seite „Warschauer Pakt“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 10. Juli 2014, 06:17 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Warschauer_Pakt&oldid=132012701 (Abgerufen: 10. Juli 2014, 16:28 UTC)
Bildnachweis
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Karte: „Map of Warsaw Pact countries“. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.
Weblinks
NATO
Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe